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Recap: #GuteDaten beim RefugeeHack

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#RefugeeHack Recap

Am Freitag Abend ging es los, nach einem kurzen Pitch unserer Projektidee #GuteDaten: offene Daten für eine informierte, faktenbasierte Diskussion der Flüchtlingskrise in der Öffentlichkeit, fanden sich zahlreiche engagierte TeilnehmerInnen zusammen. Auch für andere spannende Projektideen bildeten sich Gruppen, darunter where2help.com, eine Plattform zur Koordination von HelferInnen und Flüchtlingen, sowie eine location-based Messaging App.

*** edit (13.10.): Wir freuen uns über den Beitrag auf Ö1 – Digital.Leben über den RefugeeHack und unser Projekt ***

Ausgeschlafen und höchstmotiviert um gute Taten für gute Daten zu schaffen – und umgekehrt –  starteten wir einem siebenköpfigen Team am Samstag morgen im Sektor 5 und hörten nicht auf zu hacken, bis die Sonne schon längst untergegangen war.

alle Bilder auf FlickR

Mit der Unterstützung von Mathias befreiten Dominik und Sonja jeweils ihren ersten Datensatz: Die Anzahl und Herkunftsländer der minderjährigen, unbegleiteten AsylwerberInnen in Österreich von Jänner bis August 2015 im Alter von 0-14 Jahren (Sonja) und 14-18 Jahren (Dominik) – Visualisierungen inklusive.

Neben Daten zum Asylwesen widmeten wir uns beim RefugeeHack auch Daten zu Schleppern und mit heimischer Entwicklungshilfe geförderte Projekte.

Denn Daten befreien, visualisieren und veröffentlichen geht viel einfacher, als vielleicht gedacht – und dank hilfreicher Tools auch ganz ohne Programmierkenntnisse. Julian hat die einzelnen Schritte übersichtlich zusammengefasst in zwei kurzen Tutorials: Befreie Daten und Veröffentliche Daten.

Stefan schrieb währenddessen an einem Scraper, den er in würdiger Hackathonmanier in zwölf arbeitsintensiven Stunden fertigstellte. Die damit gescrapten und von Mathias gesäuberten Daten können sich sehen lassen: Waffenexporte von EU Ländern als Open Data auf GitHub und anschaulich visualisiert.

alle Bilder auf FlickR

Nach einem arbeitsintensiven Hacktag ließen wir es am Sonntag im Stockwerk Coworking Space gemütlich angehen und stellten unsere Projekte fertig.

Dank Thomas gibt’s jetzt ein Java package für die UN Comtrade database, das mit objektorientiertem Interface die Recherche in der großen Welthandelsdatenbank erleichtert.

Felix nutzte seine Java Skills und brachte Daten der UNHCR in die richtige Form, um damit die AsylwerberInnen-Ströme auf der ganzen Welt – aus jedem Land, in jedes Land – mittels Flow Chart anschaulich darzustellen.

Der Abend ging mit einem abschließenden Show & Tell aller Projekte zu Ende. Wir danken allen TeilnehmerInnen ganz herzlich für ein erfolgreiches Wochenende – danke für euren Einsatz und euren Beitrag zu einer informierten, faktenbasierten öffentlichen Diskussion der Flüchtlingskrise.

Stay tuned: In den nächsten Tagen werden wir die befreiten Daten auf diesem Blog analysieren und in Kontext setzten.

Wenn du Lust bekommen hast, auch mit offenen Daten zu arbeiten: Das geht ganz einfach. Durchstöbere unsere Daten auf GitHub, oder lies unser Tutorial, wie du selbst Daten befreien kannst.

Wir danken der Internet Foundation Austria (IPA) für die Unterstützung durch das Förderprogramm netidee.at.
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